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Knapp zwei Wochen lang hat das Team auf den letzten und entscheidenden Spieltag hingefiebert, und aufgrund der engen Tabellensituation war im Vorwege auch eine gewisse Anspannung zu vernehmen. Im Fernduell mit dem TTK durfte man sich gegen Altona-Bahrenfeld keinen Satzverlust leisten, um sicher und aus eigner Kraft aufsteigen zu können, denn die Tabellensituation vor dem letzten Spieltag war denkbar knapp. Man hatte lediglich einen Satz Vorsprung vor dem TTK und im Tennis ist ein Satz im Grunde gar nichts. Ein unkonzentrierter Satz und der Aufstieg könnte in Gefahr geraten.

 

Doch trotz des Drucks der auf dem Team lastete, präsentierten sich Kristian Albers, Marco Lange, Jan-Hendrik Matthes und Felix Freudenthal in ihren Einzeln hoch konzentriert und absolut dominant. Man spürte sofort, dass der Wille und der Glaube an den Aufstieg größer waren als die Angst zu scheitern.  Alle vier gewannen ihre Einzel recht deutlich und so stand es nach den Einzeln 4:0. Bevor die Doppel gespielt wurden, kam dann die Nachricht, dass der TTK ebenfalls 4:0 nach den Einzeln führt und alles nach einem klaren 6:0 für den TTK aussieht. Auch die Doppel mussten also beide glatt gewonnen werden, was noch mal für ein wenig Spannung im Aufstiegsrennen sorgte, zumal Altona-Bahrenfeld in den Doppeln alles daransetzen wollte, uns diesen einen wichtigen Satz abzunehmen.

 

Doch das Team ließ sich von der Situation nicht beirren und knüpfte in den Doppeln da an, wo sie in den Einzeln aufgehört hatten. Das Doppel Lange/Matthes machte kurzen Prozess mit seinen Gegnern und auch das Doppel Albers/Freudenthal ließ nichts anbrennen, sodass die Freude am Ende riesengroß war und das ganze Team zurecht stolz sein kann auf das Geleistete, in einer für das Team nicht ganz einfachen Saison.

 

Der Aufstieg schmeckt zudem umso süßer, da man schlussendlich tatsächlich nur den einen Satz besser ist als der TTK, gegen die man in der Saison noch 2:4 verloren hatte. Aber wie sagt man doch so schön: Hinten wird die Ente fett!

 

„Männer, der Titel gehört euch allen, auch den Spielern, die nicht auf dem Platz stehen konnten, aber das Team jederzeit mit Herzblut und Leidenschaft unterstützt haben!“